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Industrieller Digitaldruck
Druckverfahren

Industrieller Digitaldruck

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Digitaldruck in allen Farben und Formen

Von Holz über Glas und Metall bis hin zu Fliesen – wir bedrucken verschiedenste Materialien im Digitaldruck für Sie.

Die Geschichte des Digitaldrucks begann im Jahr 1938 mit der Erfindung der Elektrofotografie (Xerografie) durch Chester Floyd Carlson. Bei diesem Druckverfahren erfolgte die Bildübertragung mit Hilfe elektrischer Ladung und Lichteinwirkung. Damit war der Grundstein für das Drucksystem des Fotokopiedrucks gelegt. Im Jahr 1959 ging schließlich das “Modell 914” als erster erfolgreicher Drucker in Produktion.

Mittlerweile sind Digitaldrucksysteme auf Papier sowohl fester Bestandteil der Ausstattung im Büro als auch in privaten Haushalten. Doch auch in der Industrie wird der Digitaldruck zur Bedruckung verschiedener Bedruckstoffe, wie Glas, Holz, Fliesen, Metall, Kunststoff und Aluminium, verwendet – wenn auch meist bei eher kleinen Auflagen.

Vorteile des Digitaldrucks

  • Wirtschaftlichkeit des Digitaldrucks (bei Kleinstauflagen)
  • unkompliziertes Druckverfahren (z. B. anders als beim Siebdruck keine Erstellung von Sieben oder Schablonen)
  • Druckbilder in hoher Druckqualität und mit kräftiger Farbabbildung (insbesondere bei Inkjet)
  • große Flexibilität bei Motivauswahl
  • hohe Druckgeschwindigkeit
  • gute UV-Beständigkeit
P+F Oberflächentechnik

Wie funktioniert Digitaldruck?

Beim Digitaldruck erfolgt der Druckprozess – anders als etwa beim Offsetdruck, wo eine Druckplatte benötigt wird – ohne Druckform. So kann das Druckbild aus der digitalen Datei direkt über Digitaldruckmaschinen auf den Bedruckstoff übertragen werden. Man unterscheidet dabei zwischen zwei Druckverfahren: dem Laserdruck und dem Tintenstrahldruck (Inkjet).

Das Laserdruckverfahren funktioniert, ähnlich wie Carlsons Drucksystem, mit Hilfe elektrischer Ladungen. In der Maschine ist eine Bildtrommel bzw. eine Walze vorhanden, die negativ geladen ist. Die Walze wird nun gezielt mit Laser bestrahlt, sodass die negative Ladung an bestimmten Stellen entfernt wird. Dann wird der sogenannte Toner, also die Druckfarbe, bestehend aus Pulver, aufgetragen und haftet schließlich an den negativ geladenen Stellen der Bildtrommel. Abschließend wird der Toner auf den jeweiligen Bedruckstoff aufgetragen.

Beim Verfahren des Tintenstrahldrucks, auch als Inkjetdruck bezeichnet, wird die Druckfarbe bzw. die Tinte über die digital gesteuerte Tintenstrahldrüsen des Druckkopfes auf den Bedruckstoff gesprüht. Die Druckgeschwindigkeit ist dabei geringer als beim Printing mit Laserdruck. Allerdings bietet der Tintenstrahldruck eine außerordentlich hohe Auflösung mit kräftigen Druckfarben.

P+F Oberflächentechnik

Digitaldruck für unterschiedliche Oberflächen

Wenn Sie Ihre Oberflächen im Anschluss an unsere Oberflächenbearbeitung bedrucken lassen möchten, bieten wir Ihnen eine professionelle Bedruckung im industriellen Digitaldruck. Dabei verwenden wir den Tintenstrahldruck. Aufgrund unserer umfangreichen, langjährigen Erfahrung im Umgang mit höchst präzisen Druckmaschinen bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Objekte aus folgenden Materialien zu bedrucken:

 

  • Glas
  • Metall
  • Holz
  • Fliesen
  • Kunststoff
  • Aluminium

 

Alternativ bieten wir Ihnen auch die industrielle Bedruckung von Oberflächen unter Anwendung des Siebdrucks und des Tampondrucks an.

Druckbereich bei P + F

Druckbereich bei P + F

Wir bieten Ihnen industrielle Bedruckung verschiedenster Materialien im Siebdruck, Tampondruck und Digitaldruck.

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Unser Portfolio auf
einem Blick

Hier finden Sie eine kompakte Übersicht unserer technischen Verfahren und Dienstleistungen.